Psychische Gesundheit und Wohlbefinden von Männern fördern
Welche Strategien und Zugänge sind geeignet, um psychische Gesundheit „an den Mann“ zu bringen? In einer interaktiven Seminar-Reihe möchten wir mit Ihnen ausloten, welche Rolle die betriebliche Lebenswelt für Männergesundheit spielt, wie männerreflektierte Kommunikation in Gesprächsangeboten gelingen und wie die Gesundheitskompetenz von Männern gefördert werden kann. Die Seminar-Reihe ist kostenfrei.
Technische Hinweise:
Die Seminare werden mit dem kostenlosen Softwareprogramm Zoom durchgeführt. Bitte nehmen Sie sich bereits vorab einige Minuten Zeit für einen Test: https://www.zoom.us/test. Zoom können Sie über die App oder als Web-Anwendung im Browser nutzen.
Anmeldebestätigung:
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Seminar-Reihe, Juli 2020
Seminar
Zielgruppen im BGM:
Männer – die große Unbekannte?!
Prof. Dr. Volker Nürnberg
Datum: Freitag, 03. Juli 2020
Uhrzeit: 10:30 – 11:30 Uhr
Präsentation (PDF)
Video-Dokumentation
Prof. Volker Nürnberg beschäftigt sich seit über 20 Jahren mit allen Facetten des Gesundheitsmanagements. So forscht der nach den Erfolgsrezepten, wie man möglichst viele Menschen möglichst gesund hält. Dabei ist er ein Verfechter von zielgruppenorientieren Ansätzen, Männer sind eine typische besonders schwer zu erreichende Gruppierung in der Prävention.
Seminar
Echte Männer reden –
Gesprächsangebote von Mann zu Mann
Rüdiger Jähne
Datum: Montag, 06. Juli 2020
Uhrzeit: 16:00 – 17:15 Uhr
Präsentation (PDF)
Video-Dokumentation
Männer haben Lösungen, keine Probleme. Während Frauen weniger Hemmungen haben, sich mit anderen über ihre Sorgen und Nöte auszutauschen und bereit sind, professionelle Hilfeeinrichtungen aufzusuchen, so tun sich Männer oft schwer, sich Probleme einzugestehen und sich Hilfe zu suchen. In Beratungsstellen sind Männer somit deutlich seltener anzutreffen. Zum einen passt es nicht in das traditionelle Männerbild über eigene Krisen zu sprechen. Zum anderen gibt es auch keine Angebote, die sich konkret an Männer mit ihren geschlechtsspezifischen Themen wenden.
Die Praxis zeigt, dass Männer in die Beratung kommen, wenn sie die Sicherheit haben, dort auf gestandene Männer zu treffen, die sich ganz bewusst dazu bekennen, Fachmann für Männerfragen zu sein. Das Beratungsangebot Echte Männer reden. zeigt, wie wichtig ein auf Männer zugeschnittenes Angebot ist.
Seminar
Men at work:
Bedeutung der Arbeit für die psychische Gesundheit
Prof. Dr. Nico Dragano
Datum: Dienstag, 07. Juli 2020
Uhrzeit: 09:00 – 10:00 Uhr
Präsentation (PDF)
Video-Dokumentation
Die Arbeit ist positiv wie negativ prägend für die Gesundheit. Die Arbeitsrealität von Männern und die möglichen Folgen für die psychische Gesundheit sind Gegenstand des Seminars. Es werden grundsätzliche Einflüsse der Arbeit auf die Entstehung von psychischen Erkrankungen erläutert. Ein Blick auf die ‚typischen‘ Risiken und Ressourcen von Männern dient dann dazu häufig geäußerte Annahmen kritisch zu prüfen – z.B. sind Männer wirklich weniger „stressresistent“ und kümmern sich nicht um ihre psychische Gesundheit?
Seminar
„Männliche“ Qualitäten der Gesundheitsbildung entwickeln und an den Mann bringen
Gunter Neubauer
Datum: Montag, 13. Juli 2020
Uhrzeit: 15:00 – 16:00 Uhr
Präsentation (PDF)
Video-Dokumentation
Weiterführende Informationen:
https://www.na-bibb.de/erasmus-erwachsenenbildung/strategische-partnerschaften/good-practice/maennliche-qualitaeten-der-gesundheitsbildung-entwickeln-und-an-den-mann-bringen/
Die mittlere Lebenserwartung der Männer ist in den Ländern der EU-Zone um die fünf Jahre geringer als die der Frauen, auch vom Coronavirus sind sie aktuell wohl stärker betroffen. Im Feld der Gesundheitsbildung und -förderung sind Männer dagegen unterrepräsentiert. Das gilt insbesondere für Männer mit Grundbildungsbedarf, für bildungsbenachteiligte oder migrierte Männer, die von gängigen Angeboten kaum erreicht werden. Im Mittelpunkt des Projekts HelpMen stand die Frage, wie hier Zugänge in eine gesundheitliche Grundbildung (Health Literacy) erleichtert werden können, und wie die gesundheitliche Lage von Männern im Schnittpunkt von Geschlecht, Gesundheit und Bildung insgesamt zu verbessern ist.
Seminar
Fußballfans im Training
Prof. Dr. Reiner Hanewinkel
Datum: Dienstag, 14. Juli 2020
Uhrzeit: 14:30 – 15:30 Uhr
Präsentation (PDF)
Video-Dokumentation
Übergewicht ist ein bedeutsamer Risikofaktor für eine Reihe chronischer Erkrankungen. Mehr als zwei Drittel der erwachsenen Männer Deutschlands sind derzeit übergewichtig oder adipös. Im Unterschied zu Frauen nehmen Männer sehr viel seltener an verhaltenspräventiven Maßnahmen zur Gesundheitsförderung teil. „Fußballfans im Training“ spricht gezielt übergewichtige Männer an, um diese zu motivieren, eine Lebensstiländerung einzuleiten. 25 Vereine der Fußballbundesliga bieten mittlerweile das Programm an. Das Programm, die Umsetzung in den Vereinen sowie die Evaluation werden im Seminar dargestellt und diskutiert.
Tag der ungleichen Lebenserwartung 2020
Online-Meeting zum Tag der ungleichen Lebenserwartung 2020
Gute Arbeit macht gesund – schlechte Arbeit nimmt (das) Leben: Handlungsfelder des Betrieblichen Gesundheitsmanagements für den „Mann in den besten Jahren“
Männer haben eine deutlich geringere Lebenserwartung als Frauen. Der Unterschied beträgt nach wie vor rund fünf Jahre. Während neu geborene Mädchen eine Lebenserwartung von ca. 83 Jahren haben, beträgt diese bei neugeborenen Jungen nur ca. 78 Jahre.
Auf ein Jahr umgerechnet würde das Leben von Frauen also in der Silvesternacht enden, das der Männer aber schon am 10. Dezember. Anders formuliert: Weihnachten findet ohne Männer statt!
Um dies stärker sichtbar zu machen, und dem Ziel folgend, die Lebenserwartung von Männern anzuheben, wurde in Deutschland federführend durch die Stiftung Männergesundheit der Tag der ungleichen Lebenserwartung am 10. Dezember ins Leben gerufen. In diesem Jahr steht der Tag unter dem Motto „Gute Arbeit macht gesund – schlechte Arbeit nimmt (das) Leben“.
Das Projekt Mann, was geht?! ist der Förderung der psychischen Gesundheit von Männern gewidmet und adressiert Fachkräfte des Betrieblichen Gesundheitsmanagements, die eine geschlechtersensible Weiterentwicklung ihrer Angebote und Maßnahmen anstreben. Die Gesundheitsberichtserstattung lässt erkennen, dass Fragen der psychischen Gesundheit an Relevanz gewinnen, wenn es um die Gestaltung guter Arbeit geht.
Daher lädt Mann, was geht?! in diesem Jahr interessierte betriebliche Fach- und Führungskräfte ein, sich über Chancen und Handlungsfelder der Gesundheitsförderung für und mit Männern zu informieren. Viele „Stellschrauben“ der Lebenserwartung werden bereits im erwerbstätigen Lebensalter gestellt und prägen die Lebensqualität und -erwartung in der zweiten Lebenshälfte. Wo kann man ansetzen, um hier die gesundheitliche Chancengleichheit von Frauen und Männern im Betrieb anzugleichen und zu erhöhen? Wir laden herzlich ein, dies am Tag der ungleichen Lebenserwartung mit uns zu diskutieren.
Programm
14:00 Uhr Begrüßung und Einführung
14:10 Uhr Grußwort
Dr. Sabine Voermans, Leiterin Gesundheitsmanagement, Techniker Krankenkasse
14:20 Uhr Thematische Einführung: Tag der ungleichen Lebenserwartung
Dr. Matthias Stiehler, Stiftung Männergesundheit
14:30 Uhr Männlichkeit und Lebenserwartung im Wandel: Welchen Einfluss hat die Arbeit?
Prof. Dr. Martin Dinges, stv. Leiter a.D. des Instituts für Geschichte der Medizin der Robert Bosch Stiftung
15:00 Uhr Pause
15:10 Uhr Gute Arbeit, Betriebliches Gesundheitsmanagement und Gesundheitsförderung: Chancen für Männer!
Gunter Neubauer, SOWIT – Sozialwissenschaftliches Institut Tübingen
15:40 Uhr Gute Arbeit macht gesund – schlechte Arbeit nimmt (das) Leben! (offener Austausch)
16:00 Uhr Verabschiedung
Moderation: Martin Schumacher, Lennart Semmler, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.